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Katastrophenhilfe-Projekt: "Unnas Letzte Meile"
Kommunikation beim Stromausfall im Kreis Unna In der Regel liegen die behördlich festgelegten Notfall-Anlaufpunkte (Feuerwachen) bis zu mehreren Kilometern voneinander entfernt, so dass hier Bürgernotfunkstellen als Bindeglieder bei Ausfall des öffentlichen Kommunikationsnetzes wertvolle Zeit sparen können.
Der Kreis Unna bietet in seinem Konzept zur lokalen Krisenkommunikation bei länger andauerndem Stromausfall für diese "Letzte Meile" keine Lösung an. In einer Pressemitteilung des Kreises zum Katastrophenschutzbedarfsplan heißt es: "Es gibt noch viel zu tun. In vielen Bereichen gibt es Rückstände, die es aufzuholen gilt. Es wird ein größeres Gefahrenabwehrzentrum benötigt, mehr Personal, mehr Fahrzeuge, mehr Material und weitere Konzepte." [1]Ohne großen finanziellen Aufwand läßt sich der Schutz der Bevölkerung jedoch im Krisenfall mit den folgenden Maßnahmen weiter verbessern:
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■ Wenn Handys, Telefone und Hausnotrufe nicht mehr funktionieren:
Ein Bürger-Notfunknetz unterstützt die örtlichen Hilfs- und Rettungsdienste bei der Krisenkommunikation und ersetzt notfalls deren Funkverkehr, falls er bei länger andauerndem Blackout ausfallen sollte. Das könnte bereits nach sieben Tagen ohne Strom passieren.Die freien und weit verbreiteten Funkgeräte (Freenet, PMR, CB) eigenen sich hervorragend zum schnellen Aufbau kleiner Funknetze. Sie arbeiten ohne Relaisfunkstellen. Hintergrund: Folgen eines Stromausfalls |
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Du willst mit deinem Funkgerät
im Notfall helfen?Dann trage deine Notfunkstelle in die Datenbank ein, solange das Stromnetz noch da ist! |

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** HINWEIS ZUR OFFIZIELLEN WEBSEITE DES KREISES UNNA
Leider ist die offizielle Webseite des Kreises Unna, die Informationen über die Notfall-Infopunkte im Kreis Unna bereitstellt, nicht in gutem Zustand. Bereits beim Aufruf erscheint die Layer-Fehlermeldung "Der parametrisierte Aufruf ist fehlerhaft", und es sind redaktionelle Fehler in Text und Layout enthalten. Der Link zum "Stromausfall" auf der bbk-Seite ist falsch. Die in der Grafik angeklickten Notfall-Infopunkte geben ihre Information erst unterhalb der Grafik frei. Ergonomischer wäre die Verwendung von Popup-Texten, wie es auf dieser Webseite ohne großen Aufwand mit freier Software realisiert ist. Wir drücken die Daumen, dass es bald besser wird! Quellen [1] Kreis Unna - Der Landrat (Presse und Kommunikation): Katastrophenschutzbedarfsplan. URL: https://www.presse-service.de/data.aspx/static/1174775.html. Last visited: 16.12.2025. |